Lehrstuhl für Historische und Indogermanische Sprachwissenschaft
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Projekte

  • DFG-Projekt DPEWA II: Digitales philologisch-etymologisches Wörterbuch des Altalbanischen (15.-18. Jh.)

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    Basierend auf der infrastrukturellen Grundlage, die in der ersten Projektphase des digitalen philologisch-etymologischen Wörterbuchs des Altalbanischen (DPEWA) gelegt wurde, beabsichtigt die zweite Projektphase den Abschluss aller Lemmata des Altalbanischen im Bereich des Erb- und Lehnwortschatzes. DPEWA wird als grundlegende Ressource für die Albanologie und die vergleichende indogermanische Sprachwissenschaft dienen und sowohl als online-Datenbank mit multiplen Suchoptionen als auch auszugsweise in gedruckter Form einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. mehr

  • DFG-Projekt eDiAna II: Digitales philologisch-etymologisches Wörterbuch der altanatolischen Kleinkorpussprachen

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    Aufbauend auf der in der ersten Projektphase gelegten infrastrukturellen Grundlage und in Übereinstimmung mit den Zielen des „Digitalen philologisch-etymologischen Wörterbuchs der altanatolischen Kleinkorpussprachen“ beabsichtigt die zweite Projektphase die Fertigstellung des Wörterbuchs mit erstmalig vollständiger lexikographischer Aufarbeitung der Textkorpora der „kleinen“ altanatolischen Sprachen, d.h. Luwisch, Lykisch (A und B), Karisch, Lydisch, Palaisch, Sidetisch und Pisidisch. Eine Beta-Version des digitalen Wörterbuchs mit repräsentativen Beispielartikeln ist bereits online gestellt und wird halbjährlich erweitert und aktualisiert. mehr

  • DFG-Projekt: Jātaka and Avadāna texts in West and East Tocharian: An interdisciplinary analysis of the Central Asian transmission

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    Ziel des Projekts ist es, die in west- und osttocharischer Sprache überlieferten Jātaka- und Avadāna-Texte mit tocharischem Text, textkritischem Apparat, neuer deutscher Übersetzung, philologisch-vergleichendem, buddhologischem und sprachwissenschaftlichem Kommentar zu edieren. Von der vergleichenden Auswertung der zentralasiatischen Paralleltexte zu den tocharischen Jātaka- und Avadāna-Stoffen ist ein wesentlicher Beitrag zur weiteren sprachwissenschaftlichen Erschließung des Tocharischen, zur Erforschung des tocharischen Buddhismus und zur Entwicklung der buddhistischen Erzählliteratur an der nördlichen Seidenstraße zu erwarten. mehr

  • DFG-Projekt: Die Legende vom Leben des Buddha in tocharischen Texten

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    Ziel des Projekts ist es, erstmals alle bei den Tocharern überlieferten indischen Werke zur Buddhalegende sprachwissenschaftlich und philologisch-vergleichend unter Einbeziehung der zentralasiatischen Paralleltexte auszuwerten und so einen Beitrag zur sprachwissenschaftlichen Erschließung des Tocharischen und zur Erforschung des tocharischen Buddhismus sowie der Entwicklung der Buddhalegende an der nördlichen Seidenstraße zu leisten. mehr

  • Hans-Böckler-Stiftung, Projekt: Pindarus Indogermanicus

    Ziel des Projekts ist es, erstmals alle bei den Tocharern überlieferten indischen Werke zur Buddhalegende sprachwissenschaftlich und philologisch-vergleichend unter Einbeziehung der zentralasiatischen Paralleltexte auszuwerten und so einen Beitrag zur sprachwissenschaftlichen Erschließung des Tocharischen und zur Erforschung des tocharischen Buddhismus sowie der Entwicklung der Buddhalegende an der nördlichen Seidenstraße zu leisten. mehr

  • DFG-Projekt: Die Sprachform der homerischen Epen

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    In der Forschung besteht heutzutage Einigkeit darüber, dass die Sprache von Ilias und Odyssee in der Tradition einer jahrhundertealten, mündlich tradierten Formelsprache steht. Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, inwieweit die homerische Sprache ausschließlich eine „tote Sprache“ ist und wie groß der sprachliche Spielraum gewesen sein mag, neben der tradierten archaischen Formelsprache auch Elemente des „lebendigen“ Altionischen des 8. J. v. Chr. einfließen zu lassen. Es wird die These verfochten, dass der Spielraum für „sprachliche Originalität“ weitaus mehr genutzt wurde als bisher angenommen und dass das Dichteridiom von Ilias und Odyssee der Altionischen Alltagssprache des 8. Jahrhunderts v. Chr. sehr viel näher stand als bisher vermutet. mehr