Indogermanistik an der LMU
Die Historische und Indogermanische Sprachwissenschaft in München blickt auf eine lange Tradition, die sich bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts hin erstreckt, sowie auch auf eine lange Liste namhafter Forscher, wie etwa Martin Camaj, Eva Fiesel, Othmar Frank, Gustav Herbig, Annelies Kammenhuber, Ernst Kieckers, Ernst Kuhn, Manu Leumann, Meinrad Scheller, Johann Andreas Schmeller, Ferdinand Sommer, Wilhelm Streitberg, Klaus Strunk oder Wilhelm Wissmann, zurück.
Eingehenderes zur Geschichte des Fachs und den historischen Personen bis zum Jahr 2001 finden Sie in dem PDF-Dokument 'Geschichte des sprachwissenschaftlichen Instituts'.
Inhaber des Lehrstuhls waren von 1977 bis 1999 Prof. Dr. Klaus Strunk und von 1999 bis 2005 Prof. Dr. Peter Schrijver; seit 2006/2007 ist Prof. Dr. Olav Hackstein Lehrstuhlinhaber.
Heute bestehen unter dem thematischen Dach der allgemeinen, vergleichenden und historischen Sprachwissenschaft an der LMU München die Institute für Vergleichende und Indogermanische Sprachwissenschaft sowie Albanologie (Lehrstuhl für Historische und Indogermanische Sprachwissenschaft: Prof. Dr. Olav Hackstein; Professur für Albanologie: Prof. Dr. Bardhyl Demiraj) und für Allgemeine und Typologische Sprachwissenschaft: (Inhaber ausgeschieden - aktueller Vertreter: Prof. Dr. Sebastian Fedden).